Dass in der vergangenen Woche eine Lehrerin in einem Essener Berufskolleg von einem Schüler mit einem Messer angegriffen wurde, bestürzt die Öffentlichkeit ebenso wie die Politik. Aus diesem Vorfall sind die richtigen Folgerungen zu ziehen und es ist dringlichst für mehr Sicherheit an Schulen zu sorgen.
Der Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e. V. (BSKI) weist seit Langem auf Sicherheitsgefahren an Schulen hin. Hierzu hat der BSKI gemeinsam mit der Lehrergewerkschaft SchaLL NRW eine Initiative ins Leben gerufen, die das Motto führt „Nur sichere Schulen sind gute Schulen und Lernorte für Schulkinder“.
Der jüngste Vorfall belegt, dass neue Präventionskonzepte notwendig sind, die auch die Alarmierung frühzeitiger und besser organisieren. Ein Einsatz von Softwarelösungen für Alarm- und Notfallkommunikation, wie beispielsweise EVALARM zeigt dabei in die richtige Richtung.
Das System ist bereits langjährig in Brennpunktschulen im Einsatz. Es versetzt Lehrer in die Lage, sich gegenseitig zu schützen und organisiert die Schüler im Krisen- und Notfall. Durch die schnelle permanente Präsenz und das Wissen um eine wirksame Prävention und entschlossenes Eingreifen der Lehrerschaft, erfolgt allmählich eine Abschreckung. Das Resultat ist ein erhöhtes Sicherheitsniveau und das Schulklima wird zugleich nachhaltig verbessert.