Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e.V.

BSKI begrüßt die Gewerkschaft der Polizei

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist dem Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI) e. V. als assoziiertes Mitglied beigetreten. „Kritische Infrastrukturen sind zunehmend durch Terroranschläge, Cyberangriffe und Naturkatastrophen gefährdet. Ihr Schutz ist daher für die Gewährleistung der Inneren Sicherheit in Deutschland von größter Bedeutung. Die Sicherheitsbehörden spielen dabei eine essenzielle Schlüsselrolle“, erklärt der GdP-Bundesvorsitzende, Jochen Kopelke.

Die GdP setzt sich bereits seit längerem ein, dass diese Einrichtungen effektiv geschützt werden. „Der Bundeskongress der Gewerkschaft beschloss 2022, die Krisenresilienz sowie Reaktionsfähigkeit von Polizei- und Sicherheitsbehörden in Katastrophenfällen auf den Prüfstand zu stellen und dort Verbesserungen anzustreben. Daher ist es nur folgerichtig, dass die GdP die Arbeit des BSKI in Zukunft als Mitglied verstärkt. Ich freue mich, dass wir Mitglied im BSKI werden konnten“, betont Kopelke.

Als assoziiertes Mitglied unterstützt die GdP künftig durch gezielte Mitwirkung bei einschlägigen Veranstaltungen, Fachforen sowie durch gegenseitigen Austausch. Neben dem Initiieren von Forschungsprojekten steht der intensive Dialog mit Wissenschaft und Politik im Zentrum der Mitgliedschaft von Deutschlands größter Interessenvertretung für Polizeibeschäftigte.

„Das von der Bundesregierung schon lange geplante und angekündigte KRITIS-Dachgesetz muss endlich kommen“, unterstreicht der Gewerkschaftschef. „Die Sicherheitsbehörden müssen personell und technisch in die Lage versetzt werden, in Echtzeit auf Bedrohungen effektiv zu reagieren.“

„Den sogenannten ‚Blaulichtorganisationen‘ kommt beim Schutz kritischer Infrastrukturen eine hohe Bedeutung zu und gerade die Polizei ist ein integraler Teil der Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Politik. Dass die Mitglieder der Polizei in Form ihrer Gewerkschaft sich dem BSKI anschließen, freut uns sehr“, erklärt Dr. Hans-Walter Borries, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BSKI.