Bestandsaufnahme, Vorausschau, Planung, Kooperation und Netzwerken: Alljährlich im November wird Leipzig zum Mittelpunkt der deutschen KRITIS-Branche. Bei der protekt 2025 war, ebenso wie in den vergangenen Jahren, der Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e. V. (BSKI), als ideeller Veranstaltungspartner mitverantwortlich.
„Größer erfolgreicher und wichtiger denn je“, fasst Holger Berens, Vorstandsvorsitzender des BSKI, die protekt 2025 zusammen. „Dass im Vergleich zum Vorjahr rund 25 % mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer die protekt besucht haben, ist ein deutliches Zeichen für ein geschärftes Sicherheitsbewusstsein, aber auch für wachsende Herausforderungen.“ Die protekt-Projektdirektorin Carmen Bender ordnet die nochmals gewachsene Bedeutung der Messe ähnlich ein: „Wir erleben stürmische Zeiten. Die protekt offenbart, wie viele Menschen mit enormem Wissen und Expertise dagegenhalten.“ Und auch Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), stellt mit Blick auf die Cybersicherheit fest: „Die Frage ist nicht, ob der nächste Angriff kommt, sondern wann.“
„Als Verband haben wir in vielen Diskussionen hoch qualifizierte Fachleute erleben können und unsere eigene Expertise in Panels und Vorträgen beisteuern konnten“, ergänzt BSKI-Vorstand Jani Nakos. „Unser Workshop zum Thema ‚Kriminalprävention und urbane Sicherheit im Kontext kritischer Infrastrukturen‘, den wir in Zusammenarbeit mit dem BHE im Rahmen der protekt ausgerichtet haben, war ein großer Erfolg, den wir nun in einem neuen Arbeitskreis weiterentwickeln werden. Unser Dank gilt allen, die mit ihrem Engagement, ihrer Expertise und ihrer Zeit zum Erfolg der protekt beigetragen haben. Sie machen diese Konferenz zu einem Ort, an dem Tatkraft, Zusammenarbeit und echter Fortschritt spürbar werden. Unser Fazit: nach der protekt ist vor der protekt!“
Die nächste
protekt findet vom 10. – 11. November 2026 in Leipzig statt