Die Herstellung und Erhaltung der Leistungssicherheit kritischer Infrastrukturen (KRITIS) ist von entscheidender Bedeutung für das reibungslose Funktionieren der Gesellschaft. Energie- und Wasserversorger tragen eine immense Verantwortung für die Aufrechterhaltung ihrer Infrastruktur, die vielfältigen Bedrohungen ausgesetzt sind, sei es physischer oder digitaler Natur. Das bevorstehende KRITIS-Dachgesetz führt neue Anforderungen und Pflichten ein und bündelt bestehende Regelungen, um die Widerstandsfähigkeit der KRITIS vor allem gegen physische Gefahren zu erhöhen.
Das deutsche Gesetz wird die europäische CER-Richtlinie in nationales Recht umsetzen. Dabei steht es im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Herausforderungen an das KRITIS-Dachgesetz werden am 5. Dezember bei einer Online-Veranstaltung des DVGW-Kongresses beleuchtet.
Diese eintägige Online-Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich über die neuen rechtlichen Entwicklungen, Best Practices und Strategien für KRITIS-Betreiber im Wasser- und Energiesektor zu informieren und auszutauschen. Neben der Klärung der neuen Haftungsfragen werden wertvolle Einblicke in die Praxis gegeben und konkrete Lösungsansätze vorgestellt, um die Herausforderungen des KRITIS-Dachgesetzes zu meistern.
Als Experten zu diesem Thema kommen auch Holger Berens, Vorstandvorsitze des Bundesverbands zum Schutz Kritischer Infrastrukturen e. V. (BSKI) zum Thema „Abgrenzung des KRITIS-Dachgesetzes von NIS 2“ und der stellvertretende BSKI-Vorsitzende Dr. Hans-Walter Borries zu Fragen der physischen Sicherheit in der Energie- und Wasserindustrie zu Worte. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.dvgw-kongress.de