So vielfältig wie die Strukturen der Wirtschaft sind auch die Bedrohungslagen, denen Unternehmen ausgesetzt sein können. Vom Soloselbstständigen bis zum internationalen Multi und dem DAX-Unternehmen werden in der Bundesrepublik unterschiedliche wirtschaftliche Verantwortlichkeiten erfüllt, die für das Funktionieren der Gesellschaft unerlässlich sind. Das traditionelle Familienunternehmen hat sich dabei bis heute als wandlungsfähiges Erfolgsmodell erweisen. Kurze Entscheidungswege und schnelle Reaktionsfähigkeit auf sich wandelnde Rahmenbedingungen zeichnen die Betriebe aus.
Allerdings stehen auch Familienbetriebe vor neuartigen möglichen Krisenfällen. Bei diesen kann es sich beispielsweise um Unwetterlagen handeln, die Energie- und Wasserversorgung beeinträchtigen, um terroristische Bedrohungen oder um Cyberattacken.
Wie sich Familienunternehmen auf derartige Situationen vorbereiten können, zeigt ein neues Kompendium auf, das Dr. Hans-Walter Borries, Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e. V. (BSKI), mitverfasst hat. „Business Continuity Management – Resilienz durch nachhaltiges Krisen- und Notfallmanagement“ (ISBN: 978-3-948850-40-1) ist von der Stiftung Familienunternehmen herausgegeben. Es untersucht mit Schwerpunkt die physischen Gefahrenlagen für ein nachhaltiges BCM. Das Kompendium ist über den Buchhandel zu beziehen.
Weitere Informationen unter info@familienunternehmen.de