„qwertz“, „123456“ oder „passwort“ bedeuten vieles – aber niemals Sicherheit. Aus gutem Grund werden in vielen Unternehmen verstärkt Log-ins verwendet, die auf Passwörter verzichten. Welche Möglichkeiten es gibt, welche Sicherheitslevel diese bedeuten und wie hoch die Userakzeptanz ist, stand im Mittelpunkt der Konferenz „Digital Sicher NRW“ der BSI – Allianz für Cybersicherheit am 27. September in Bochum.
In Workshops wurden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt und diskutiert, unter ihnen Log-ins mit einem biometrischen System (FIBO), mit zertifiziertem Schlüssel plus QR-Code und / oder Handy-App, mit einem Software-Token oder per USB-Key.
Rolf Ramacher war als Vorstandsmitglied des Bundesverbands für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e. V. (BSKI) an der Konferenz beteiligt: „Die Gründung eines Arbeitskreises ist eine sinnvolle Maßnahme, um Wege zu finden, die gefährdeten Unternehmen einen höheren Schutz gewährleisten. Eine Implementierung der europäischen NIS 2-Richtlinie muss dabei die Basis sein, um eine Steigerung des Gesamtniveaus der Cybersicherheit zu erreichen.“