Strukturwandel im Rhein-Erft-Kreis
Wie soll sich eine Region den Veränderungen der ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen anpassen?
In Bedburg wird gegenwärtig untersucht, wie die Transformation der Wertschöpfungsprozesse im Einklang mit den aktuellen Anforderungen an Ressourceneffizienz und Klimaschutz erfolgen soll – ohne dabei Arbeitsplätze zu gefährden.
Weg von der Braunkohle – hin zum GIMS (Green Industrial Maker Space) heißt ein Konzept. Im Zuge einer Machbarkeitsstudie wird bewertet, ob dieser Ansatz in Bedburg tragfähig ist und von Wirtschaft und Bevölkerung angenommen wird.
Ein GIMS verbindet Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung mit positiven Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Unternehmen aus dem rheinischen Revier, die vom Braunkohleausstieg direkt oder indirekt betroffen sind, finden ab 2026 im GIMS in Bedburg das ideale Umfeld, um sich neu aufzustellen. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen für diverse Branchen, vordergründig Ingenieurdienstleistungen sowie technische Werkzeuge und Geräte.
Wie muss der GIMS hierfür gestaltet werden, damit er den individuellen Anforderungen entspricht? Lokale Unternehmen sind aufgefordert, ihre Wünsche mitzuteilen und so mitzuhelfen, den GIMS nach ihren eigenen Wünschen zu gestalten: https://georg-consulting.limequery.com/275453?lang=de
Weitere Informationen: www.gims-bedburg.de